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Trennkost-Basisinfos

Trennkost gilt für viele als ein Geheimtip, der ein gesundes Abnehmen gewährleisten kann.

Ich würde mich dieser Ansicht aus eigener Erfahrung anschließen. Hier geht es nicht um die Masse, sondern um die Art und Weise es Essens. Aber wichtig ist es wie bei allen Dingen, dann man, wenn man es angeht, dann auch richtig macht.

Wesentlich für denjenigen, der sich mit Trennkost auseinandersetzten möchte ist es ersteinmal die drei Gruppen der Trennkost kennenzulernen:

Zu den neutralen Lebensmitteln zählen Gemüse, Salate, Avocados, Heidelbeeren, Melonen, Fette, wie Öle, wenige Milchprodukte mit mindestens 60 % Fett, Erdnüsse (sind eigentlich keine Nüsse, sondern Hülsenfrüchte) und Pilze.

Zur Eiweißgruppe zählen Fleisch, Fisch (auch Meeresfrüchte), alle Milchprodukte mit einem Fettanteil unter 50 %, Milch, Sauermilchprodukte (Joghurt, Quark), Käse, Frischkäse, (Weichkäse), die meisten Früchte und Nüsse sowie Eier.

Zur Kohlenhydratgruppe gehören Brot und Kuchen aller Art (Weizenmehlprodukte, Roggen-, Knäckebrot, Schwarzbrot, Pumpernickel, Weißbrot usw.), Nudeln, Kartoffeln, Reis, Süßungsmittel (Zucker, brauner Zucker, Honig, Ahornsirup) und Bananen.

 

 

Ziel ist es Kombinationen aus Kohlenhydraten und Eiweiß auszuschließen und damit gesund abzunehmen. Notwendig ist natürlich die Trennkosttabelle, die man leicht auch hier im Netz finden kann.

 

Aber ehrlicherweise muss man auch anmerken, dass Trennkost auch ungesund sein kann. Nämlich kann es zu einem Mangel an Kalzium, Eisen (besonders kritisch bei Kindern, Schwangeren und stillenden Müttern), hochwertigem Eiweiß sowie Vitaminen der B-Gruppe kommen. Es wird auch bemängelt, dass bei dieser Diät zu wenige Getreideprodukte gegessen werden.

Am besten ist es wie vor jeder Diät, seinen Hausarzt aufzusuchen und diese mit ihm zu besprechen. Viel Erfolg!

Kommentare»

1. Kevin | Trennkost-Tabelle.com - 12. Juni 2009

Ich würde bei Trennkost ja eher dazu plädieren, es nicht Diät zu nennen. Es ist für mich eher eine langfristige Ernährungsumstellung.
Aus eigener Erfahrung (bein seit mehreren Monaten Trennköstler) sage ich das es anfangs schwer fällt, weil der Körper die krasse Trennung nicht gewohnt ist. Aber schon bald nimmt wie wie von alleine ab und das Gewicht pendelt sich auf dem natürlich Level ein, welchen man vorher danke Chips und Schokolade leichter überschritten hatte 😉

Bei Mangelerscheinungen bezweifle ich stark ob das von Trennkost kommt. Wenn ich mir die Burger Jugend anschaue frage ich mich, woher die genügend Nährstoffe bekommen sollen… Ich habe viel mehr Appetit auf gemüse und Salate als früher, weniger Fleisch – dafür mehr Käse.
Ich halte Trennkost für lecker und gesund! Bei mir ist damit sogar ein langfristiges Magenproblem verschwunden.

Wer Trennkost ernsthaft testen will, sollte mindestens 4 Wochen einplanen, damit der Körper sich „einpendeln“ kann.

2. Katrin Beichel - 16. Juli 2009

Bin mal gespannt, was dem nächsten dazu einfällt – ich bin klar dafür.

3. Andrea - 3. März 2010

Wie finde ich denn heraus welche Art von Kost mir am Besten zusagt,lieber Kohlehydrate,Eiweiss oder doch die Neutralen???Wie habt ihr euch euren Plan erstellt???Da ich seid dem 01.01.2010 auf jeglichen Alkohol verzichte habe ich seit dem unbändige Lust auf Schokolade,was vorher überhaupt nicht für mich relevant war umso mehr wundere ich mich,


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