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Lavendel für eine gesunden Schlaf 15. Juli 2008

Posted by Tina in Uncategorized.
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Wer im Sommer durch Südfrankreich fährt, der sie sie überall. Riesige blauviolette Lavendelfelder, die einen Duft verbreiten, dass man am liebsten seinen ganzen Urlaub in einem Lavendelfeld verbringen möchte. Angebaut wird der Lavendel zur Ölgewinnung. Früher machten dies die Landwirte in großen Kupferkesseln noch selber, aber heute wird das Öl industriell gewonnen. Die Ursprünge der Gewinnung von Lavendelöl reichen weit zurück. Man verwendet es, seit man destillieren kann. Diese Anfänge liegen 5000 bis 6000 Jahre zurück im Industal im heutigen Pakistan.


Damals war Lavendel eines der wenigen verfügbaren Heilmittel und daher gefragt bei vielen Gesundheitsproblemen. Die spätere Volksmedizin nutzte ihn bei so unterschiedlichen Beschwerden wie Migräne, Krämpfen oder Asthma bronchiale. Groß ist die Spannbreite der Einsatzmöglichkeiten auch heute noch in der Aromatherapie. Es gibt mehr als 100 Lavendelarten, von denen therapeutisch hauptsächlich der Echte Lavendel zum Einsatz kommt. Die Pflanze gehört zu den Lippenblütlern und hat kleine, blauviolette Blüten, die in Scheinähren sitzen. Diese werden geerntet, bevor sie sich vollständig entfaltet haben. Dann trocknen sie in der Sonne, um den Verlust an ätherischem Öl gering zu halten. Lavendelöl besteht aus fast 200 verschiedenen Bestandteilen, die beim Einatmen beruhigend und ausgleichend wirken. Man nimmt etwa zwei bis drei Gramm ätherisches Öl ins Badewasser und fügt ein Lösungsmittel hinzu, z.B. etwas Sahne. Für kleine Kinder eignen sich Lavendelsäckchen unter dem Kopfkissen als Einschlafhilfe. Wer mag, kann im Sommer auch Lavendelsträußchen in der Nähe des Betts aufhängen.

Selbstdisziplin und Naturheilkunde 26. Juni 2008

Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung.
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Wir erwarten ja immer von Medikamenten, dass sie uns helfen. Wir legen uns ins Bett, nehmen Medizin und warten, bis wir gesund sind.

Zur Naturheilkunde gehört aber auch, das man sich aktiv am Heilungsprozess beteiligt. Wer nicht vom Alltag abschaltet, sondern sich mit Laptop und Handy ins Bett legt, unterstützt nicht den Heilungsprozess.

Mir hilft immer am besten, ein schönes Buch zu nehmen und mich müde zu lesen. Das entspannt und man kann gut schlafen. Und Schlaf ist ja bekanntlich die beste Medizin.