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Neues Wundermittel 11. November 2008

Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung.
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Ich würde gern ein Pharmaprodukt machen, mit einer grossen und aufsehnerregenden Verpackung. Das Produkt wird gegen alles helfen und Ruhidol heissen. Wenn man die Packung aufmacht, wird man erstaunt feststellen, dass sie leer ist. Doch so muss sie auch sein, denn was drinn steckt ist nicht mehr und nicht weniger als Ruhe.

Heute nimmt man alle Tabletten die einem einfallen, aber man vergisst das Wichtigste: der Mensch braucht Ruhe wenn er krank ist. Mehr nicht. Es macht keinen Sinn hundert Chemikalien zu schlucken wenn man sich nicht ausruht. Und bei Krankheit braucht man mehr Ruhe als sonnst.

Ruhe bedeutet kein Stress, keine Arbeit. Man liegt im Bett und entspannt. Man trinkt einen Tee, liesst etwas und entspannt. Schlaf ist hoch effizient bei jeder Krankheit, aber ins besondere bei Viren und Bakteriellen Infektionen. Das Krankenhaus wurde erfunden damit die Menschen sich ausruhen und nicht mehr wie verrückt arbeiten. Deshalb besteht ein Krankenhaus zu 80% aus Betten.

Manche sagen, ich kann es mir nicht leisten im Bett zu liegen. Da kann man nur zurück fragen: „Und eine Woche lang effizienzlos und voller Qualen zu Arbeiten, können sie sich leisten? Und eine zerstörte Gesundheit auch? Wow!“ Denn wenn man sich richtig ausruht vergeht jede Krankheit bis zu 3 mal schneller.

Wundermittel Propolis 13. Oktober 2008

Posted by Tina in Ernährung.
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Propolis ist fast ein Wundermittel. Es wird so vielseitig eingesetzt, dass Wissenschaftler neidisch sind. Das mittel wird von Bienen gemacht und ist auch als Bienenharz bekannt. Propolis wird schon seit sehr vielen Jahrhunderten benutzt.

Propolis ist in jeder Apotheke zu finden, und ist ein natürliches Antibiotika. Es ist aber auch ein Antimykotika (tötet Pilze) und Cytotoxika. Man kann es bei kleinen Wunden benutzen (aber es brennt!), gegen Akne, Psoriasis, Sonnenbrand, sowohl wie für Zahnhygiene. Man kann es auch schlucken gegen Erkältung, Grippe und Halsschmerzen.

Aber Achtung: es besteht Allergie Gefahr, also zum ersten mal vorsichtig sein, oder den Artzt fragen.

Wenn man es schluckt sollte man es nicht direkt schlucken, sondern 2-3 tropfen in einen Teelöffel mit Zucker geben. Das schöne ist, es schmeckt sehr gut und Kinder mögen es meistens.

Haftstrafen im Betrugsfall um Krebswundermittel 15. Juli 2008

Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung.
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Wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs an 132 schwer kranken Krebspatienten hat das Landgericht Kassel fünf Personen zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der Initiator des Betrugs mit dem Wundermittel «Galavit» für sieben Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Die Männer wurden für schuldig befunden an Krebspatienten eine «Galavit-Spritzenkur» überteuert verkauft und sie damit behandelt zu haben.

Die Gruppe gründete in Bad Karlshafener ein «Europäisches Onkologie-Institut», in dem die oft todkranken Patienten Galavit erhalten sollten. Der 67-jährige Arzt Kurt Eike R., war für die Behandlung zuständig. Er wurde zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und acht Monaten verurteilt. Der Mediziner wusste, dass «Galavit» in Deutschland nicht zugelassen sei und es keinen Wirksamkeitsnachweis für eine erfolgreiche Krebsbehandlung gebe. R. hatte von der Klinik einen Chefarzt-Posten mit einem Netto-Gehalt von 10.000 Mark erhalten.

Der Drahtzieher der Gruppe, Falko D., wurde zu sieben Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er sei der Initiator und damit Hauptverantwortlicher gewesen, der die Immun-Präparat beschafft hatte.

Um «Galavit» verkaufen zu können, wurden positive Berichte über die Heilwirkung in der Presse lanciert. Dazu hatte der Medizinjournalist Theodor von K. Beiträge für das Fernsehen und Informationsbroschüren erstellt. Zudem wurden Geschichten verbreitet, dass «Galavit» in der russischen Weltraumforschung entwickelt und an 300 Kosmonauten und 30.000 weiteren Personen getestet worden sei. Der Journalist habe in Täuschungsabsicht gehandelt und die Patienten damit betrogen, sagte der Vorsitzende Richter Heinrich Becker. Die Strafkammer verhängte deshalb gegen ihn eine dreijährige Gefängnisstrafe. D. soll zudem dem Schauspieler Ivan Desny Geld gezahlt haben, damir er von einer Prostatakrebserkrankung und einer Heilung mit «Galavit» berichte.