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Integrative Medizin 23. Oktober 2008

Posted by Tina in Uncategorized.
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Ein großes Problem in Deutschland ist die fehlende interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten der Schulmedizin und der Naturheilkunde. Vielen Patienten könnte geholfen werden, besonders bei chronischen Erkrankungen, wenn die Ärzte ihr Wissen gemeinsam einsetzen würden. Integrative Medizin bedeutet gegen alle Vorbehalte das Wissen zu nutzen was man hat und nicht Grabenkämpfe zu Lasten der Patienten auszutragen.

Natürlich sollte hier schon an den Universitäten begonnen werden, aber auch bei praktizierenden Ärzten kann es nicht zu spät sein, wenn sie ihren Horizont erweitern und sich dem jeweils „Fremden“ etwas öffnen.

Durch die hohe Spezialisierung der Ärzte entsteht ein weiteres Problem. Sie verlieren den Überblick über das Ganze, sehen nur ihren Teil der Erkrankung und behandeln ihn. Das aber chronische Schmerzen fast nie ursächlich an dem Ort entstehen, an dem sie auftreten, das wird gerne übersehen. Hier würde die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen Wunder bewirken.

Sind die Ärzte nicht in der Lage sich zusammen zu tun, so sollten es wenigstens die Patienten tun. Eine solchen Zusammenschluss findet man unter www.imedo.de , wo man diskutieren sowie Hilfe geben und suchen kann.

Akupunktur, eine alternative Behandlung 1. Oktober 2008

Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung.
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Akupunktur ist eine der bekanntesten Methoden der traditionellen chinesischen Medizin.

Das chinesische Wort zhēn jiǔ  besteht aus zwei Wortteilen, was übersetzt „Brennen und Stechen“ bedeutet und steht für das Erwärmen der Punkte und das Einstechen der Nadel in die Akupunkturpunkte. Die erste bekannte schriftliche Erwähnung der Akupunktur stammt aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus. Die Akupunktur basiert auf der Fünf-Elemente-Lehre und der Lehre von den Meridianen. Sie verbindet zwei Verfahren:  das Erwärmen der Punkte (Moxibustion) und das Einstechen der Nadel in die Akupunkturpunkte. Es gibt 361 Akupunkturpunkte, die auf Meridianen angeordnet sind. Durch das Einstechen der Nadel wird der Fluss des Qi (Lebensenergie) beeinflusst.

Man kann diese Form von Medzin bei verschieden Erkrankungen benutzen, zum Beispiel Erkrankungen des Atmungssystems, Magenbeschwerden, neurologische Störungen, Sclafstörungen sogar bei Depressionen.

Man sollte diese Methode auf jeden Fall versuchen, doch man muss aufpassen welchen Arzt man wählt. Am besten wäre es einen chinesischen Arzt zu finden, aber es gibt auch guteausgebildete deutsche Ärzte. Es gibt kaum Nebenwirkungen, wenn alles steril ist, und der Arzt gut ausgebildet ist, also muss man sich keine Sorgen machen das etwas schlimmes passieren kann.

Ich habe es selbst ausprobiert, ich hatte schon eine lange Zeit Schlafstörungen, habe vieles versucht, sogar Schlafmittel genommen, nachdem warme Milch oder diese dämlichen Cds mit Vogelzwitschern und Wassergeräuschen aus dem Verstand gebracht haben, aber es hat alles nur schlimmer gemacht. Ich konnte zwar lange schlafen, doch das Aufwachen war eine Tortur, ich hatte Alpträume, und war den ganzen Tag lang wie ein Zombie.

Also habe ich mir gedacht, das ist meine letzte Chance, und ich bin bei einem winzigen Chinesen gelandet, den ich nicht so gut vestanden habe, doch was zählt ist, dass er verstanden hat was für ein Problem ich hatte. Also lag ich da auf einem Tisch, der Arzt begann die Nadeln einzustechen, ich muß saen ich war nischt davon begeiser, es ist nich wirklich angenehm, dann war er ferig und ging weg. Das mag vielleicht dumm klingen aber ich bin eine sehr misstrauische Person, und dachte mir der wird jetzt wieder kommen und mir die Nieren rausholen und sie dannach verkaufen, sicher ist irgendein Stoff in diesen nadeln….doch es ist nichts von dem passiert. Er kam wieder und alles war vorbei. Und nach 3 Sitzungen konnte ich schon 6 volle Stunden schlafen. Also ich kann es jedem empfehlen.

Yin und Yang 28. Juli 2008

Posted by Tina in Uncategorized.
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Die Traditionelle chinesische Medizin, kurz TCM – gehört für mich zu den spannensten Gebieten der traditionellen Heilkünste. Die blickt auf eine Geschichte von vielen Tausend Jahren zurück und ist trotzdem immer noch aktuell. Es geht in der TCM um Energieströme, die fließen müssen, damit sich die Urkräfte Yin und Yang im Körper im gleichen Maße ergänzen. Ist eine diese Kräfte im Übergewicht, dann wird der Mensch krank. Akupunktur, chinesische Arzneitherapie, chinesische Ernährungslehre und die Qigong-Bewegungen spielen die wichtigste Rolle in der traditionellen chinesischen Medizin. Die Akupunktur ist davon die vermutlich bekannteste Anwendung der chinesischen Medizin in Deutschland und inzwischen in ihrer Wirkung auch anerkannt. Antonius Pollmann, Präsident des Zentralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren (ZÄN), erklärt: „Die Akupunktur ist beispielsweise aus der Schmerztherapie nicht mehr wegzudenken. Aber die größten Erfolge bringt Akupunktur in Kombination mit chinesischen Arzneipflanzen.“

Völlig unbedenklich sind die Methoden der chinesischen Medizin nicht: „Natürlich kann Akupunktur zu Verletzungen führen, wenn mit den Nadeln zu tief gestochen wird“, warnt Pollmann. Auch Prof. Ernst-Gerhard Loch, Vorsitzender der Akademie für Ärztliche Fortbildung und Weiterbildung der Landesärztekammer Hessen, rät zu Vorsicht: „Schwangere sollten nicht jeden chinesischen Tee trinken, da diese oft Seetang enthalten. Der Jodgehalt in Seetang ist so hoch, dass es beim ungeborenen Kind eine Überfunktion der Schilddrüse auslösen kann.“

Ich würde mir wünschen, dass unsere Wissenschaftler und Mediziner weiterhin versuchen von dieser alten Heilkunde zu lernen, sie vielleicht mit modernen Mitteln zu verstehen und dann auch anzuwenden.