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Bienenwachs und Leinöl für die Haut 5. September 2009

Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung, Ernährung, Naturheilverfahren, Verstopfung.
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Zur Herstellung der Salbe mischt man 100 Gramm erhitztes Leinöl mit 15 bis 20 Gramm geschmolzenem Bienenwachs. Das ergibt nach Verrühren und Erkalten eine Salbe, die von Natur aus hautfreundlich ist. Leinöl und Bienenwachs besitzen eine ähnliche Zusammensetzung wie das Hautfett, das zum Schutz von den Talgdrüsen der Haut produziert wird.

Dünn aufgetragen, ist die Salbe wundheilend und schmerzlindernd sowie für Narbenbehandlungen geeignet. Dick aufgetragen, hat die Salbe eine ziehende Wirkung, zum Beispiel bei eingezogenen Splittern, eitrigen Furunkeln und Ähnlichem. Auch trockene, schuppige oder entzündete Haut wird durch diese Salbe positiv beeinflusst.

Auch für die Darmschleimhaut können Leinsamen sehr nützlich sein. So schützen gequollene Leinsamen durch ihre Schleimstoffe bei innerlicher Anwendung die Darmschleimhaut. Gequetschte Samen regen bei Verstopfung die Verdauung an, wenn sie mit reichlich Wasser eingenommen werden. Bei drohendem oder bestehendem Darmverschluss oder einer Verengung der Speiseröhre sollten die Samen dagegen nicht innerlich angewendet werden. Eine sehr gute Therapie die einen Permanent Make-up haben.

Pflaumen als Heilobst 27. August 2008

Posted by Tina in Ernährung.
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Pflaumen finden sich seit mehr mehreren Tausend Jahren auf der Speisekarte des Menschen Das Steinobst ist eine Energiespender, denn es es ist kalorienreich und enthält viele Vitamine und Ballaststoffe, die gut für den Darm sind. Pflaumen helfen bei Völlegefühl, Sodbrennen und können sogar Nervosität und Stress hemmen. Die Römer brachten das Steinobst aus Kleinasien nach Europa. Ihr Ruf als Heilobst ist so alt wie die Früchte selbst. In den Gräbern Ägyptens fanden sich Pflaumen als Vorrat für das Leben danach. Sie galten als nährstoffreich und hielten sich als getrocknete Energiequelle über Monate: ein Proviant für die Reise ins Jenseits ebenso wie für den Karawanenweg durch die Wüste. Im alten Griechenland lobten Ärzte die abführende Wirkung der Pflaume, und auch der Römer Marcus Valerius Martial dichtete: „Nimm Pflaumen für des Alters morsche Last, denn sie pflegen zu lösen den hart gespannten Bauch.“

Heute schließen sich Ärzte dem an. Die Schale der Pflaumen steckt voller Ballaststoffe und Sorbit – das bringt den Darm auf Trab. Die Ballaststoffe beschwichtigen darüber hinaus einen Reizmagen mit Sodbrennen und Völlegefühl. Gegen diese Beschwerden sollte das Obst nicht roh verzehrt werden, sondern gedünstet: Die Fruchtsäuren im rohen Obst können empfindliche Mägen reizen.

 

Pflaumen enthalten viele Vitamine und stärken die Abwehrkräfte. Sie enthalten außer Provitamin A, Vitamin C und E fast alle B-Vitamine, die sie auch im Vital Shop finden können. Letztere sind wichtig für einen gesunden Stoffwechsel und ein intaktes Nervensystem. Auch die Spurenelemente Zink und Kupfer helfen bei nervöser Unruhe. Tipp: Bei Nervosität oder Stress ein paar Pflaumen oder Zwetschgen essen. Praktisch fürs Büro sind Trockenpflaumen. Durch den hohen Fruchtzuckeranteil (bis zu 25 Prozent) liefern sie rasch Energie. Allerdings enthalten sie mehr Kalorien als das rohe Obst: Auf 100 Gramm kommen etwa 225 Kilokalorien. Getrocknete Pflaumen enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, Polyphenole genannt, Kalzium, Phosphor, Vitamin K und Bor – wichtig für den Knochenstoffwechsel. Laut Studien können Trockenpflaumen möglicherweise einer Osteoporose vorbeugen. Ob dies auch bei Frauen nach den Wechseljahren gilt, untersuchen derzeit US-Forscher von der Florida State University.

Weil sie so viele Polyphenole und Antioxidantien enthalten, sagt man Pflaumen einen Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen nach. Backpflaumen stehen in den USA auf der Liste der Lebensmittel, die man zur Krebsvorbeugung essen sollte. 150 Gramm am Tag sind genug – sonst drohen Durchfall und Blähungen.