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Die neue Form der integrativen Medizin 16. Dezember 2008

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washington-district-columbia-1581977-lEigentlich sollte es sich ja um eine vom Arzt verordnete Kombination verschiedener Therapieformen handeln, doch in der Praxis sieht es häufig anderes aus. Der Patient lässt sich von einem Schulmediziner ein Medikament oder eine Therapie verordnen und ergänzt diese dann eigenständig mit seinen Hausmitteln, da er sich nicht traut, mit dem Arzt darüber zu sprechen. In der Regel sollte ein solches Verhalten harmlos sein, doch können auch Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Wirkstoffen entstehen, so dass Vorsicht geraten ist. Eigentlich gibt es auch keinen Grund nicht mit seinem Arzt darüber zu sprechen, wenn man gerne alternative Methoden anwenden möchte. Hat der Arzt dafür kein Verständnis, dann ist es eh der Falsche und man sollte sich nach jemandem umsehen, der mit offenen Augen durch die Welt geht. Schließlich werden heutzutage sogar schon an den Universitäten alternative Heilmethoden gelehrt. Es gibt also keine Grund für eine Arzt, sich auf sein schulmedizinischen Wissen zu berufen.

Selbstmedikation hat einen großen Nachteil, denn sie nimmt dem Arzt die Möglichkeit den Behandlungserfolg richtig einzuschätzen. Es kann so zu Fehlbehandlungen und Fehldosierungen kommen, die im schlimmsten Fall die Situation des Patienten sogar noch verschlechtern. Im Zeitalter des Internet sollte man sehr vorsichtig sein und nicht leichtfertig eigene Diagnosen erstellen, nur weil die zu einer Krankheit beschriebenen Symptome auf einen zutreffen. Was am Beginn nur Neugierde war, kann schnell in hypochonderische Züge annehmen. Es spricht nichts dagegen, nach entsprechender Diagnose durch den Arzt, sich über seine Krankheit Informationen einzuholen, doch niemals ohne fachärztliche Unterstützung und Begleitung.

Integrative Medizin 23. Oktober 2008

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Ein großes Problem in Deutschland ist die fehlende interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten der Schulmedizin und der Naturheilkunde. Vielen Patienten könnte geholfen werden, besonders bei chronischen Erkrankungen, wenn die Ärzte ihr Wissen gemeinsam einsetzen würden. Integrative Medizin bedeutet gegen alle Vorbehalte das Wissen zu nutzen was man hat und nicht Grabenkämpfe zu Lasten der Patienten auszutragen.

Natürlich sollte hier schon an den Universitäten begonnen werden, aber auch bei praktizierenden Ärzten kann es nicht zu spät sein, wenn sie ihren Horizont erweitern und sich dem jeweils „Fremden“ etwas öffnen.

Durch die hohe Spezialisierung der Ärzte entsteht ein weiteres Problem. Sie verlieren den Überblick über das Ganze, sehen nur ihren Teil der Erkrankung und behandeln ihn. Das aber chronische Schmerzen fast nie ursächlich an dem Ort entstehen, an dem sie auftreten, das wird gerne übersehen. Hier würde die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen Wunder bewirken.

Sind die Ärzte nicht in der Lage sich zusammen zu tun, so sollten es wenigstens die Patienten tun. Eine solchen Zusammenschluss findet man unter www.imedo.de , wo man diskutieren sowie Hilfe geben und suchen kann.

Schulmedizin gehört auch dazu! 15. Oktober 2008

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Bei alleer Liebe zum Thema Naturheilverfahren, ich könnte ab und an aus der Haut fahren.

Wie oft muss ich mich rechtfertigen und sagen, dass es sich bei uns, die wir Naturheilverfahren bevorzugen, nicht um eine Sekte handelt.

Und ist es wirklich so? Manchmal zweifle ich selbst daran. Da sagt mir doch eine Bekannte, dass sie seit längerer Zeit schlimme Schmerzen in der Burst hat, aber natürlich nie zu einem Schulmediziner gehen würde. Ihr Naturheiler ist derselben Meinung, wenn sie krank wäre, dann würde die Schulmedizin das alles nur noch verschlimmern und nur die Naturheilkunde könne sie retten.

Stundenlang habe ich mit ihr hin und her diskutiert um sie davon zu überzeugen auch einen Schulmediziner zu konsulieren. Sie soll ich wenigstens beide Meinungen einholen und nicht auf die Meinung des Naturheilkundlers verlassen.

Der schwierigste Punkt dann war aber, dass sie meinte, sie hätte keinen Arzt ihres Vertrauens und wüsste auch nicht, wer ihr einen guten Empfehlen könnte,

Ich bin dann mit ihr online gegangen, und wir haben uns ein gutes Ärzteverzeichnis angeschaut. Schließlich fanden wir sogar einen Arzt, denn sie noch von früher kannte und da geht sie jetzt hin. Ich kann nicht verstehen, wie man so verbissen sein kann, wenn es um die persönliche Gesundheit geht. Natuzrheilverfahren bei Kleinigkeiten und Vorsorge ja, aber bei allem anderen gehört die Schulmedizin mit dazu!

Alles andere ist Wahnsinn!

Skepsis 2. Juli 2008

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Ist es nicht seltsam, dass die meisten Menschen wissen, wieso sie Naturheilverfahren ablehnen, sich zum Teil sogar Kenntnisse darüber angelesen haben, aber keinerlei Ahnung über die von ihnen bevorzugte Schulmedizin haben. Es ist so, als würde ich mich mit allen Autos, die ich nicht besitze, bestens auskennen, nur vom eigenen Wagen habe ich nicht den blassesten Schimmer, ich vertraue ihm einfach, dass es mich sicher und zuverlässig überall hinbringt. Die Leute, die Naturheilkunde ablehnen, sind häufig der Meinung, das sei alles Hokuspokus und hätte mit Aberglauben zu tun. Tatsächlich ist aber das Vertauen in eine Schulmedizin, von der ich nichts weiß, viel mehr ein abergläubisches Verhalten, als die rationale Beschäftigung mit alternativen Heilmethoden. Dass Krankenkassen inzwischen homöopathische Behandlungen bezahlen ist ein Phyruss-Sieg, denn sie schreiben in zur gleichen Zeit in der Presse, dass sie es nur aus werbestrategischen Überlegungen heraus machen und nicht weil sie glauben, dass die Homöopathie tatsächlich helfen und heilen würde.