Kaffee ist gut für Leber und Gehirn 15. Juli 2009
Posted by Tina in Ernährung, Naturheilverfahren.Tags: Altersdiabetes, Alzheimer, Chlorogensäure, Gehirn, Kaffee, Kofeein, Koffein, Leber, Leberzirrhose
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Kaffee hat einen überwiegend positiven Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Koffein. Wenn man mindestens 4 Tassen Kaffee pro Tag trinkt, verbessert es nicht nur die Konzentrationsfähigkeit, sondern senkt auch das Risiko einer Leberzirrhose um bis zu 80 Prozent.
Weitere gesundheitlich förderliche Inhaltsstoffe bzw. Wirkstoffe ist auch Chlorogensäure. Dieses wirkt antioxidativ und kann das Risiko einer Altersdiabetes fast halbieren. Um dies aber zu bewirken müsste man dauerhaft vier bis sechs Tassen Kaffee täglich trinken. Bereits drei bis fünf Tassen am Tag reichen aus, um das Risiko von Alzheimer zu verringern.
Gerade dass regelmäßiger Kaffeegenuss vor Alzheimer schützt, haben amerikanische Forscher in Tierversuchen erst kürzlich herausgefunden.
Körperliche Aktivität bringt auch den Geist in Schwung 9. Juni 2009
Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung, Ernährung.Tags: Ausdauersport, Durchblutung, Extremsport, Fitness, Gehirn, Gehirntätigkeit, geist, Körper, Körper und Geist, körperliche Aktivitäten, Kortisol, Kreislauf, Leistungsfähigkeit, Leistungssport, Muskeln, Sport, Stress, Studien
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Auch das Gehirn profitiert von körperlichen Aktivitäten. Schon ein täglicher Spaziergang verbessert die Durchblutung und stärkt nicht nur Kreislauf, Muskeln und Gelenke, sondern fördert auch die Leistungsfähigkeit der Grauen Zellen.
Man kann sowohl den Körper als auch den Geist gezielt aktivieren. Eine gute Versorgung mit Nährstoffen, spezielles Training und die Abwesenheit von Störfaktoren steigern in beiden Bereichen unsere Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus fördert körperliche Aktivität auch die geistige Fitness, wie immer mehr Studien belegen.
Es geht dabei aber nicht um schweißtreibenden Extrem- oder gar Leistungssport. Es geht viel mehr um moderaten Ausdauersport, der nicht nur Stress und Spannungen abbaut, sondern der auch die Gehirntätigkeit steigert. Schon ein Spaziergang pro Tag zeigt Wirkung, wie die Ergebnisse einer Studie an der Universität Calgary nahelegen.
Insgesamt schnitten die körperlich aktiven Frauen u.a. in puncto Gedächtnisleistung und Reaktionsfähigkeit deutlich besser ab als jene, die eher träge durchs Leben gingen. Einen besonderen Zusammenhang zwischen kognitiver Leistung und der maximalen Sauerstoffkapazität im Blut sowie dem Blutdruck konnten die Forscher dabei feststellen.
Ihre Annahme ist, dass Bewegung die Durchblutung im Gehirn fördert und damit auch die Versorgung mit Nährstoffen, die das Gehirn braucht, um Energie zu produzieren und leistungsfähig zu bleiben.
Die Empfindlichkeit für elektrochemische Signale steigt und die Weiterleitung dieser Reize funktioniert dann auch besser. Durch den Sport und die Aktivität wird die Neubildung von Neuronen, synaptischen Verbindungen und Rezeptoren angeregt und verstärkt. Bewegung führt – vor allem im mittleren Alter – zudem dazu, dass das Stresshormon Kortisol abgebaut wird und mehr entzündungshemmende Stoffe gebildet werden, die die Zelle vor Schäden schützen.
Meditation 10. Juli 2008
Posted by Tina in Uncategorized.Tags: Entspannung, Gehirn, Hypnose, Meditation, Nerven
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Eine schöne Entspannungstechnik ist die Meditation. Es gibt viele Möglichkeiten zu meditieren und ich will hier jetzt kein Lexikon der Meditation schreiben, aber wenigstens etwas dazu erklären. Bei der Meditation soll sich der Mensch in einen Zustand tiefster Entspannung versetzen und seinen Alltag um sich herum vergessen. In diesem Zustand, der auch bei der Hypnose ähnlich ensteht, werden die Körperenergien ausgeglichen und gestärkt, was zu einem vergesserten Gesundheitszustand und Wohlbefinden führt. In unserem stressigen Alltag und mit unseren vielen Lebenserfahrungen, die wir nicht vollständig verarbeitet haben, befinden wir uns normalerweise in einem Ungleichgewicht der Kräfte. Biologisch ist dieses Ungleichgewicht am Gehirn meßbar, also kein Hokuspokus, wie ja viele Kritiker gerne behaupten. Eine der Gehirnhälften ist bei fast jedem Menschen bevorzugt aktiv und beansprucht. Dies hat Auswirkungen auf die Nervenimpulse, die das Gehirn an den Körper sendet und somit auch auf unser Denken, Fühlen und unsere Gesundheit. Ziel aller Entspannungstechniken ist es, dieses Ungleichgewicht auszugleichen und Nervenleitungen, die verkümmert waren, wieder zu aktivieren.
Am Besten ist es natürlich, wenn man einen Kurs für Meditation besucht und sich professionel in die Kunst der Entspannung einweisen lässt. Wer dazu keine Möglichkeit hat, der kann aber auch alleine zuhause erlernen, wie es geht. Es gibt Bücher und CDs zu diesem Thema, die helfen Entspannung zu erlernen. Fangt doch einfach schon heute mal damit an. Kauft euch eine CD mit Meditationsmusik oder sucht bei youtube.com etwas heraus. Schon 10 Minuten im Halbdunkel, in denen man dieser Musik lauscht, können einen so entspannen lassen, wie man es schon lange nicht mehr erlebt hat. Bitte keine Kerzen brennen lassen, wenn man alleine ist, denn die Gefahr, dass ihr bei eurer ersten Mediation einschlaft ist sehr groß. Ich wünsche viel Spass und viel Erholung.