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Impfung für Babys 16. September 2009

Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung.
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Neuen Forschungsergebnissen zufolge ist das Immunsystem von Babys robust genug für frühe Impfungen. Außergewöhnlich heftige Immunreaktionen sind daher nicht zu erwarten.

Was viele nicht wissen, ist dass das Immungedächtnis bereits von Geburt an sehr gut sehr gut funktioniert, so dass es auch sehr junge Säuglinge nach einer Impfung wirksam gegen aggressive Keime schützt.

Dafür müssten nur die Impfstoff-Formel und -Dosis angepasst werden, um eine ausreichende Antikörperreaktion zu erzielen. Die Sorge vieler Eltern, das junge Immunsystem zu überfordern, ist nach Einschätzung der Experten unbegründet. Das Risiko, dass das Kind durch einen gefährlichen Erreger schwer erkrankt oder stirbt, ist ungleich größer.

In den ersten drei Monaten nach der Geburt ist das Baby noch durch die Antikörper geschützt, die aus dem Blut seiner Mutter stammen. Danach entsteht den Angaben zufolge eine Lücke bis etwa zum 24. Lebensmonat. In dieser Zeit entwickelt sich das eigene Immunsystem des Kindes erst allmählich voll, und das Baby ist besonders anfällig für Infektionen. Aus diesem Grund sind Impfungen gerade in dieser Zeit sehr sinnvoll und wichtig.

Atmen wie die Babys 31. Juli 2008

Posted by Tina in Uncategorized.
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Eine der wichtigsten Quellen unserer Lebensenergie ist die Luft, die wir atmen, der Sauerstoff, den wir aufnehmen. In der Sportlerszene ist das schon lange bekannt, denn fast alle Arten von Doping haben das Ziel, dem Körper mehr Sauerstoff zur Verfügung zu stellen, weil dieser dann leistungsfähiger ist. Wer aber die Kunst des Atmens richtig beherrscht, der kann auf solche Tricks verzichten und hat das beste Rezept, um entspannt, fit und gesund zu bleiben.

Den perfekten Atemrhythmus können wir bei Babys beobachten. Sie atmeen tief und gleichmäßig, der Bauch hebt und senkt sich, die Seiten bewegen sich mit. Schultern und Nacken bleiben locker und entspannt. Im Lauf der Jahre verlernen wir diese Atemtechnik durch unsere Lebensgewohnheiten. Häufiges Sitzen und enge Hosen zwängen Bauch und Zwerchfell ein und machen die Atmung immer flacher. Wir nutzen nicht mehr die volle Kapazität, um unsere Lunge zu füllen und atmen nicht komplett aus.

Beim Autogenen Training wird zum Beispiel genau das trainiert. Man atmet bewusst ein und aus und füllt seine Lungen mit jedem Atemzug bis zum Ende. Am besten kann man sich darauf konzentrieren, wenn man sich mit geschlossenen Augen vorstellt, wie Wind über ein Getreidefeld weht. Der Wind ist die Luft, die wir atmen und das Feld sind unserer Lungenflügel. Mit jedem Atemzug neigen sich die Gräser langsam und richten sich wieder auf. Der Wind bläst mit ruhier Kraft über das ganze Feld und bringt so das Korn in eine gleichmäßige Auf- und Abbewegung.

Eine ruhige und effektive Atmung ist das beste Rezept für körperliches und seelisches Wohlbefinden. Eine tiefe Bauchatmung stimuliert die inneren Organe, sie verbessert Durchblutung, Zellstoffwechsel, Immunabwehr und Verdauung. Wer unter Asthma und Bronchitis leidet, kann so Anfällen und Atemnot vorbeugen. Die Atmung wirkt zudem direkt auf die Psyche: Stress zum Beispiel zeigt sich meist mit unregelmäßigem oder beschleunigtem Rhythmus. Umgekehrt ist es fast unmöglich, in Stress zu geraten, wenn man bewusst ruhig atmet. Eine ruhige Atmung und Stress schließen sich gegenseitig aus.