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Weißer Hautkrebs 26. August 2009

Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung, Hautausschlag, Schuppen.
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Jahr für Jahr erkranken etwa 100.000 Menschen neu an weißem Hautkrebs – und die Tendenz ist steigend. Erst im vergangenen Jahr haben Forscher angesichts der stetigen Zunahme an Neuerkrankungen ein Risiko-Profil für die Vorstufe der Krebserkrankung erstellt.

Es stellte sich heraus, dass hellhäutige Männer, die beruflich im Freien zu tun haben, besonders gefährdet sind. Mit 40 hat jeder Zweite von ihnen laut der Studie bereits eine Vorstufe des weißen Hautkrebses entwickelt.

Aber auch junge Menschen sind aufgrund von Wintersportaktivitäten und zunehmendem Reisefieber in Länder mit starker Sonnenbelastung zunehmend von der Krebserkrankung betroffen. Viel zu wenig Menschen haben Angst vor Hautkrebs, weil sie nicht wissen, dass auch der harmlos klingende weiße Hautkrebs eine Gefahr für Gesundheit und Leben darstellt und dass man daran sehr leicht erkranken kann.

Was ist weißer Hautkrebs und wie erkennt man ihn?

Weißer Hautkrebs ist eine epitheliale Krebserkrankung, die wenn sie rechtzeitig erkannt wird gut behandelt werden kann. Der Mediziner unterscheidet drei Arten. Im Falle eines Basalioms entwickeln sich keine Tochtergeschwülste.

Der Krebs kann überall am Körper auftreten und die befallenen Hautpartien und Knochen langsam zerstören. Eine operative Behandlung ist einfach möglich und verspricht gute Heilungsaussichten. Schuppige, raue Erhebungen auf der Haut deuten auf eine aktinische Keratose hin.

Die Behandlung richtet sich nach dem Tumorstadium. Wird die Therapie zu spät eingeleitet, kann sich ein Spinaliom entwickeln, das Metastasen bilden kann. Blutige Krusten und Knotenbildung ist dabei eine häufige Folge. Eine operative Behandlung mit anschließender Tumornachsorge ist dann erforderlich. Im Gegensatz zu seinem schwarzen Vertreter wird im Falle des weißen Hautkrebses kein Melanin in die betroffenen Hautpartien eingelagert.

Im Frühstadium äußert sich die Krebserkrankung durch leichte, oft nur wenige Millimeter große, Verhornungen auf der Haut, insbesondere an Körperstellen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind. Gerade die Stirn, die Nase, die Ohren, der Nacken und die Handrücken sollten regelmäßig auf Veränderungen hin untersucht werden, denn je früher der weiße Hautkrebs erkannt wird, desto besser sind seine Heilungschancen.

Wie man dem weißen Hautkrebs vorbeugen kann:

Weißer Hautkrebs entsteht, wenn die Haut fortwährend Sonnenbelastung ausgesetzt ist. Die beste Waffe gegen die Entstehung der Erkrankung ist und bleibt deshalb der Sonnenschutz. Schon die Kleinsten sollten vor UV-Strahlen geschützt werden, denn der Grundstein für Hautkrebs wird bereits im Kindesalter gelegt. Eine Mütze und Kleidung, die möglichst viel vom Körper bedeckt, gehören zur Ausrüstung für jeden Strandurlaub. Ein weiteres Muss für Kinder ist eine wasserfeste Sonnencreme mit einem UV-A und UV-B Filter und einem Lichtschutzfaktor von 50.

Die Entstehung von Hautkrebs dauert in der Regel mehrere Jahrzehnte. Deswegen heißt es, auch dann auf ausreichenden Sonnenschutz zu achten, wenn man den Kinderschuhen längst entwachsen ist.

Gerade auf Reisen in Länder mit starker Sonneneinstrahlung sollten die Urlaubsfreuden zwischen 11 und 15 Uhr in ein schattiges Plätzchen verlegt und ein Sonnenschutzmittel mit ausreichend hohem Lichtschutzfaktor verwendet werden. Männer mit lichtem Haar oder Geheimratsecken sollten zusätzlich ihren Kopf schützen und eine Kappe oder Mütze tragen. Hilfreich ist außerdem, alle zwei Jahre ein Hautkrebs-Screening in Anspruch zu nehmen, das ab dem 35. Lebensjahr von der Krankenkasse gezahlt wird.

Ein Gemüse gegen Krebs ? 20. Dezember 2008

Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung.
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2 comments

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Man könnte fast meinen,gegen jede Krebserkrankung gibt es ein Gemüse oder eine Obstart,die vorbeugend wirkt.Doch dem scheint nicht so,da Krebs,neben Herz und Kreislauferkrankungen mit zur häufigsten Todesursache gehört.

Mehrere Faktoren spielen bei einer Krebserkrankung eine Rolle,welche sich vervielfältigen können.In der Medizin wird Krebs als bösartigen Tumor bezeichnet und daher gibt es auch keinen gutartigen Krebs.Das Schlimme an den bösartigen Tumoren ist es,wenn sie „streuen“,dabei kann grundsätzlich jedes Organ befallen werden.

Man weiss seit einiger Zeit,dass bestimmte Lebensmittel wie schon angedeutet,Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte vorbeugend gegen eine Krebserkrankung wirken können.Selbst das berühmte Glas Rotwein am Abend,hat eine sogenannte Schutzwirkung,für das Herz und gegen Lungenkrebs,wenn man es natürlich nicht übertreibt.

Neue Studien festigen die Erkenntnis,dass Fisch und Ballaststoffe das Risiko minimieren,an Darmkrebs zu erkranken.Dagegen kann rotes Fleisch und Wurstprodukte das Risiko erhöhen.Obst und Gemüse haben kein zu grossen Einfluss,gegen Brust- und Prostatakrebs beispielsweise.
Die Lebenserwartung kann gesteigert werden (rund 14 Jahre),wenn man eine gesunde Lebensführung einhält,wie regelmässig viel Bewegung-am besten Sport treiben,den Alkoholkonsum einschränken sowie das Rauchen aufgeben.

Die Ernährung spielt hier eine wichtige Rolle.Ausgewogen und abwechslungsreich sollte sie sein.Am besten mehrere kleinere Portionen über den Tag verteilt essen als drei grosse.

Letztendlich liegt es an jeden einzelnen wie er sein Leben gestaltet,aber vielleicht sollte man doch des öfteren mal darüber nachdenken,ob sich die Lebensqualität nicht doch verbessern kann,wenn man ein ein paar wichtige Punkte beachtet.

Fazit:Öfters mal die Turnschuhe anziehen und den nächsten Park besuchen,als sich auf der Couch zu welzen und den Fernseher sowie gebrauchte Computer mal ausgeschaltet lassen.

Chinesische Medizin gibt Krebskranken neue Hoffnung 24. Oktober 2008

Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung, Uncategorized.
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Wirkstoffe aus chinesischen Heilkräutern könnten Krebskranken neue Hoffnung geben, bei denen herkömmliche Chemotherapien nicht mehr helfen. Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben Substanzen aus den Heilkräutern isoliert, mit denen die so genannte Chemo-Resistenz der Krebszellen überwunden werden kann.

Die pflanzlichen Substanzen greifen in andere Signalwege ein als herkömmliche Chemotherapeutika. Heidelberger Wissenschaftler haben in traditionellen chinesischen Heilkräutern eine Reihe vielversprechender Stoffe zum Kampf gegen den Krebs entdeckt. Dazu gehört die so genannte Rotwurzel-Salbei, in dem gleich drei Substanzen mit starker Antitumor-Wirkung gefunden worden sind.

Die Inhaltsstoffe des Salbeis hemmen den Angaben zufolge selbst das Wachstum von aggressiven Tumorzellen, bei welchen „ein ganzes Spektrum“ von Standardmedikamenten versagt.

So könnten sie auch Tumore zerstören, bei denen eine klassische Chemotherapie versagt.

Eine Chemotherapie zerstört Krebszellen unter anderem, indem sie den programmierten Zelltod im Tumor auslöst.

Die Zellen sterben ab. Werden Krebszellen allerdings unempfindlich gegenüber der Therapie, hat dies fatale Folgen. Die Medikamente wirken nicht mehr, und die bösartigen Zellen wachsen weiter. „Wirkstoffe, die aus den chinesischen Heilkräutern isoliert wurden, könnten in solchen Fällen neue Hoffnung geben: Sie machen die Krebszellen wieder empfindlich für das Zelltod-Signal“, sagt DKFZ-Projektleiter Peter Krammer.

Die Moleküle mit den wissenschaftlichen Namen Wogonin und Rocaglamid wurden aus Kräutern gewonnen, die in der chinesischen Heilkunde eingesetzt werden. Sie wirken zum Beispiel bei Entzündungen. Die Experten um den Wissenschaftler Thomas Efferth vom Heidelberger Zentrum untersuchen derzeit 76 Heilpflanzen der traditionellen chinesischen Medizin und entdeckten in 18 von ihnen Krebs hemmende Stoffe.

Im Labor wiesen die Wissenschaftler nach, dass die pflanzlichen Wirkstoffe entartete Zellen des Blutes und des Abwehrsystems zerstören. Bösartige Tumore in Mäusen sind durch die Behandlung sogar stark geschrumpft. Gesunde Zellen werden dabei nicht oder nur geringfügig geschädigt. Das Ziel der Forscher ist es, die Kräuterextrakte als verträgliche Medikamente für den Einsatz in der Krebstherapie weiterzuentwickeln.

Haftstrafen im Betrugsfall um Krebswundermittel 15. Juli 2008

Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung.
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Wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs an 132 schwer kranken Krebspatienten hat das Landgericht Kassel fünf Personen zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der Initiator des Betrugs mit dem Wundermittel «Galavit» für sieben Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Die Männer wurden für schuldig befunden an Krebspatienten eine «Galavit-Spritzenkur» überteuert verkauft und sie damit behandelt zu haben.

Die Gruppe gründete in Bad Karlshafener ein «Europäisches Onkologie-Institut», in dem die oft todkranken Patienten Galavit erhalten sollten. Der 67-jährige Arzt Kurt Eike R., war für die Behandlung zuständig. Er wurde zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und acht Monaten verurteilt. Der Mediziner wusste, dass «Galavit» in Deutschland nicht zugelassen sei und es keinen Wirksamkeitsnachweis für eine erfolgreiche Krebsbehandlung gebe. R. hatte von der Klinik einen Chefarzt-Posten mit einem Netto-Gehalt von 10.000 Mark erhalten.

Der Drahtzieher der Gruppe, Falko D., wurde zu sieben Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er sei der Initiator und damit Hauptverantwortlicher gewesen, der die Immun-Präparat beschafft hatte.

Um «Galavit» verkaufen zu können, wurden positive Berichte über die Heilwirkung in der Presse lanciert. Dazu hatte der Medizinjournalist Theodor von K. Beiträge für das Fernsehen und Informationsbroschüren erstellt. Zudem wurden Geschichten verbreitet, dass «Galavit» in der russischen Weltraumforschung entwickelt und an 300 Kosmonauten und 30.000 weiteren Personen getestet worden sei. Der Journalist habe in Täuschungsabsicht gehandelt und die Patienten damit betrogen, sagte der Vorsitzende Richter Heinrich Becker. Die Strafkammer verhängte deshalb gegen ihn eine dreijährige Gefängnisstrafe. D. soll zudem dem Schauspieler Ivan Desny Geld gezahlt haben, damir er von einer Prostatakrebserkrankung und einer Heilung mit «Galavit» berichte.