Ein Gemüse gegen Krebs ? 20. Dezember 2008
Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung.Tags: Bewegung, Gemüse, Krebs, Obst
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Man könnte fast meinen,gegen jede Krebserkrankung gibt es ein Gemüse oder eine Obstart,die vorbeugend wirkt.Doch dem scheint nicht so,da Krebs,neben Herz und Kreislauferkrankungen mit zur häufigsten Todesursache gehört.
Mehrere Faktoren spielen bei einer Krebserkrankung eine Rolle,welche sich vervielfältigen können.In der Medizin wird Krebs als bösartigen Tumor bezeichnet und daher gibt es auch keinen gutartigen Krebs.Das Schlimme an den bösartigen Tumoren ist es,wenn sie „streuen“,dabei kann grundsätzlich jedes Organ befallen werden.
Man weiss seit einiger Zeit,dass bestimmte Lebensmittel wie schon angedeutet,Obst und Gemüse sowie Vollkornprodukte vorbeugend gegen eine Krebserkrankung wirken können.Selbst das berühmte Glas Rotwein am Abend,hat eine sogenannte Schutzwirkung,für das Herz und gegen Lungenkrebs,wenn man es natürlich nicht übertreibt.
Neue Studien festigen die Erkenntnis,dass Fisch und Ballaststoffe das Risiko minimieren,an Darmkrebs zu erkranken.Dagegen kann rotes Fleisch und Wurstprodukte das Risiko erhöhen.Obst und Gemüse haben kein zu grossen Einfluss,gegen Brust- und Prostatakrebs beispielsweise.
Die Lebenserwartung kann gesteigert werden (rund 14 Jahre),wenn man eine gesunde Lebensführung einhält,wie regelmässig viel Bewegung-am besten Sport treiben,den Alkoholkonsum einschränken sowie das Rauchen aufgeben.
Die Ernährung spielt hier eine wichtige Rolle.Ausgewogen und abwechslungsreich sollte sie sein.Am besten mehrere kleinere Portionen über den Tag verteilt essen als drei grosse.
Letztendlich liegt es an jeden einzelnen wie er sein Leben gestaltet,aber vielleicht sollte man doch des öfteren mal darüber nachdenken,ob sich die Lebensqualität nicht doch verbessern kann,wenn man ein ein paar wichtige Punkte beachtet.
Fazit:Öfters mal die Turnschuhe anziehen und den nächsten Park besuchen,als sich auf der Couch zu welzen und den Fernseher sowie gebrauchte Computer mal ausgeschaltet lassen.
Chinesische Medizin gibt Krebskranken neue Hoffnung 24. Oktober 2008
Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung, Uncategorized.Tags: Chemoterapie, Heilkräuter, Heilpflanzen, Krebs, Salbei, Therapie, traditionelle Chinesische Medizin
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Wirkstoffe aus chinesischen Heilkräutern könnten Krebskranken neue Hoffnung geben, bei denen herkömmliche Chemotherapien nicht mehr helfen. Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben Substanzen aus den Heilkräutern isoliert, mit denen die so genannte Chemo-Resistenz der Krebszellen überwunden werden kann.
Die pflanzlichen Substanzen greifen in andere Signalwege ein als herkömmliche Chemotherapeutika. Heidelberger Wissenschaftler haben in traditionellen chinesischen Heilkräutern eine Reihe vielversprechender Stoffe zum Kampf gegen den Krebs entdeckt. Dazu gehört die so genannte Rotwurzel-Salbei, in dem gleich drei Substanzen mit starker Antitumor-Wirkung gefunden worden sind.
Die Inhaltsstoffe des Salbeis hemmen den Angaben zufolge selbst das Wachstum von aggressiven Tumorzellen, bei welchen „ein ganzes Spektrum“ von Standardmedikamenten versagt.
So könnten sie auch Tumore zerstören, bei denen eine klassische Chemotherapie versagt.
Eine Chemotherapie zerstört Krebszellen unter anderem, indem sie den programmierten Zelltod im Tumor auslöst.
Die Zellen sterben ab. Werden Krebszellen allerdings unempfindlich gegenüber der Therapie, hat dies fatale Folgen. Die Medikamente wirken nicht mehr, und die bösartigen Zellen wachsen weiter. „Wirkstoffe, die aus den chinesischen Heilkräutern isoliert wurden, könnten in solchen Fällen neue Hoffnung geben: Sie machen die Krebszellen wieder empfindlich für das Zelltod-Signal“, sagt DKFZ-Projektleiter Peter Krammer.
Die Moleküle mit den wissenschaftlichen Namen Wogonin und Rocaglamid wurden aus Kräutern gewonnen, die in der chinesischen Heilkunde eingesetzt werden. Sie wirken zum Beispiel bei Entzündungen. Die Experten um den Wissenschaftler Thomas Efferth vom Heidelberger Zentrum untersuchen derzeit 76 Heilpflanzen der traditionellen chinesischen Medizin und entdeckten in 18 von ihnen Krebs hemmende Stoffe.
Im Labor wiesen die Wissenschaftler nach, dass die pflanzlichen Wirkstoffe entartete Zellen des Blutes und des Abwehrsystems zerstören. Bösartige Tumore in Mäusen sind durch die Behandlung sogar stark geschrumpft. Gesunde Zellen werden dabei nicht oder nur geringfügig geschädigt. Das Ziel der Forscher ist es, die Kräuterextrakte als verträgliche Medikamente für den Einsatz in der Krebstherapie weiterzuentwickeln.
Haftstrafen im Betrugsfall um Krebswundermittel 15. Juli 2008
Posted by Tina in Beschwerden und Behandlung.Tags: Betrug, Haftstrafen, Krebs, Wundermittel
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Wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs an 132 schwer kranken Krebspatienten hat das Landgericht Kassel fünf Personen zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der Initiator des Betrugs mit dem Wundermittel «Galavit» für sieben Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Die Männer wurden für schuldig befunden an Krebspatienten eine «Galavit-Spritzenkur» überteuert verkauft und sie damit behandelt zu haben.
Die Gruppe gründete in Bad Karlshafener ein «Europäisches Onkologie-Institut», in dem die oft todkranken Patienten Galavit erhalten sollten. Der 67-jährige Arzt Kurt Eike R., war für die Behandlung zuständig. Er wurde zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und acht Monaten verurteilt. Der Mediziner wusste, dass «Galavit» in Deutschland nicht zugelassen sei und es keinen Wirksamkeitsnachweis für eine erfolgreiche Krebsbehandlung gebe. R. hatte von der Klinik einen Chefarzt-Posten mit einem Netto-Gehalt von 10.000 Mark erhalten.
Der Drahtzieher der Gruppe, Falko D., wurde zu sieben Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er sei der Initiator und damit Hauptverantwortlicher gewesen, der die Immun-Präparat beschafft hatte.
Um «Galavit» verkaufen zu können, wurden positive Berichte über die Heilwirkung in der Presse lanciert. Dazu hatte der Medizinjournalist Theodor von K. Beiträge für das Fernsehen und Informationsbroschüren erstellt. Zudem wurden Geschichten verbreitet, dass «Galavit» in der russischen Weltraumforschung entwickelt und an 300 Kosmonauten und 30.000 weiteren Personen getestet worden sei. Der Journalist habe in Täuschungsabsicht gehandelt und die Patienten damit betrogen, sagte der Vorsitzende Richter Heinrich Becker. Die Strafkammer verhängte deshalb gegen ihn eine dreijährige Gefängnisstrafe. D. soll zudem dem Schauspieler Ivan Desny Geld gezahlt haben, damir er von einer Prostatakrebserkrankung und einer Heilung mit «Galavit» berichte.